So Mädels mit Stillerfahrung, nun brauch ich Euch mal...

... denn eine liebe Nachbarin hat einen 5 Wochen alten Sohn.
Sie stillt ihn und nun kommt die "böse 6.Woche". Ihr wißt schon das Gefühl daß die Milch weniger wird und das Kind nicht satt wird weil es laufend an die Brust mag.
#schrei
Ich möchte ihr gerne Mut machen und ihr zeigen das es vielen Stillmamis so geht. Das man meint man müßte aufhören, am überlegen ist die Flasche#flasche zu geben usw. dabei ist es "nur" die Milchumstellung....

Bei mir war es in der 6. Woche so, in der 12. Woche und nochmal irgendwann, ohne Zuspruch hätte ich die KRaft nicht gehabt weiterzumachen.
#pro

Und nun schreibt bitte Eure Erfahrung mit der Milchumstellung auf, was ihr getan habt um diese anstrengende Zeit zu überbrücken.
:-)
Ich werde ihr die Antworten ausdrucken und morgen früh bringen, ich hoffe dass ihr das den Mut macht nicht aufzugeben, wenn sie weiß das es vielen so geht. Umso mehr schreiben, desto besser.
#blume#danke

Danke Mädels!

Eure Mona

1

hallo mona

wer kennt das nicht :-)?
also ich hatte oft phasen auch durch streß das meiner fast stündlich an der brust lag und auch mal über stunden dran hang aber das hat mich in der frühen zeit nicht abgeschreckt auf zu hören , nein eher trank ich stilltee mit bockshornkleesamen und nahm tropfen zur milchbildungsanregung . ich habe erst so mit 3,5 monaten angefangen ihm auch grieß zu geben weil es schien als wolle er es und siehe da mein gefühl hatte recht . aber trotz grieß stillte ich weiter . zugefüttert habe ich etwas später an milch .

SIE SOLL DURCHHALTEN SICHER WIRD DIE BRUST NACH EINER ZEIT NICHT MEHR SO PRALLE DA SICH DIE BRUST AN DIE MILCHMENGE GEWÖHNT HAT !!!!trotzdem ist noch genug milch da !!
viel trinken weiterhin dann klappt das schon . wie oft dachte ich ich habe keine milch mehr nur weil die brust weicher war aber denkste es war genug da auch wenn ich stündlich stillte und auch wenn er dauer - andocken spielte , solang wie ihr baby zunimmt soll sie sich mal keine sorgen machen .

WEITER MACHEN UND KEINE PANIK !!!!! und auch mal hinlegen am tage mit dem wurm , sich einfach mal ruhe gönnen das wirkt auch schon wunder :-)

so genug geschrieben . Liebe Grüße und ein frohes weiterstillen an deine Nachbarin ( Frau Nachbarin : nicht aufgeben , es ist genug da )

diana mit frühchen julian

2

Hallo,

ja das kenne ich auch. Mein Sohn ist 24 Wochen und hat noch keinen Tropfen Wasser oder Tee bekommen. Die Milch reicht, auch wenn es manchmal anstrengend ist. Ich hatte mehrere schwierige Phasen, aber mich nicht beirren lassen schon gar nicht von Eltern/Schwiegereltern, die heute noch meinen "die Milch reicht wirklich, willst du nicht langsam mal mit Karotten anfangen??" Ich sage immer ja, in 3 Wochen, wenn er 6 Monate alt ist;-)

Grüße Abo55 mit #baby Niklas

3

Hallo Mona,

tja ich kenne das auch. Ich hätte auch beinahe aufgegeben so in der 6ten Woche war das glaube ich.
Alle haben gesagt still doch ab, tu Dir den Stress nicht an.
Ich habe aber durchgehalten Dank meiner Tochter die sich weigerte die Flasche zu nehmen. Heute bin ich sehr glücklich darüber.
Sag ihr sie soll nur darauf hören was sie und ihr Baby will.
Das wichtigste ist anlegen, anlegen, anlegen, einfach stillen wenns sein muß halbstündlich.
Es wird bald besser, sie soll sich und ihrem Baby vertrauen.

Alles Gute
Steffi,Sarah-Marie und Lena-Sophie

4

Danke,Danke, Danke!
Ich habe die bisherigen Antworten ausgedruckt und bring ihr die heute noch rüber, aber sollten noch mehr von Euch posten, kommen diese auch durhc den Drucker, ich kann nicht genug Mutmacherinnen haben.

Nochmals ein dickes Danke, sowas braucht man doch einfach, Leute díe Mut machen..

Ihr seid super....

Eure Mona#sonne

5

Oh ja, wie nervig.
Man hockt zuhause und stillt. Man legt das Kind ab, weil es satt ist. Man dreht sich um - schmatz - schmatz -schmatz.

Argh, weiter. Eine Stillmahlzeit dauert noch ewig, die nächste kommt kurz danach, man ist Stunde um Stunde am Stillen und hat absolut keine Lust mehr.

Man befühlt seine Brust, die sich weich anfühlt und fragt sich, kommt da noch was? Saugt er trocken?

Ich bin froh, das wir das durchgestanden haben. :-)

6

Hallo,
na mir ging es die ersten 10 Wochen fast durchgehend so.
Meine Maus wollte aller 2 Stunden und hing dann auch mal ne ganze Stunde dran.
Aber heute - nach 15,5 Monaten muss ich sagen, der Aufwand hat gelohnt.
Irgendwann wurde es dann besser. Außerdem wusste ich auch, wenn ich außer Haus gegangen bin, wo ich gute, ruhige Plätze zum stillen finden konnte.

Die Kinderärztin meinte irgendwann um die sechste Woche, dass die Milch nicht reichen könnte und ich was zusätzlich anbieten sollte !! :-[
So ein Quatsch. Da hilft nur selbstsicherheit, kann ich heute sagen. Damals hab ich echt an mir gezweifelt.
Ich sollte aller zwei Tage mit der Kleinen zum Wiegen kommen! Einmal sagte sie, Livia hätte 60g zunehmen müssen, hätte aber nur 40 g zugenommen :-[ Hab dann nach 3 Wochen die KiÄ gewechselt.
Meine Kleine hat in den ersten Wochen im Schnitt 200 g zugenommen!
Sie wollte bis zum Ende des 9. Monats nichts von fester Nahrung wissen.
Jetzt stille ich noch morgens im Bett und am Abend vor dem Schlafengehen. (Auf den Wunsch einer einzelnen Dame hin;-) )

Ich hab das Durchhalten der ersten Wochen nie bereut. Ich fand immer irgendwann wirds leichter.

Alles Liebe
Kathrin

7

Hallo du,

meine Tochter ist etwas über drei Monate alt und seit sie ca. einen monat alt ist, habe ich das Gefühl, dass sie nicht mehr satt wird. Beim Arzt zeigt die Gewichtskurve allerdings deutlich auf schwer...

Man sollte sich von den Kindern nicht immer zuviel einreden lassen ;-)

Nadine

8

wann es genau war, weiß ich nicht mehr, eher so nach 3 monaten #kratz

ich habe einfach stilltee getrunken und immer gestillt, wenn meine kleine wollte, so alle 15-30 minuten #schock
ja, wir haben dauergestillt, fast permanent, sie wollte es so, also gut, dachte ich und es ging, auch wenn mir oft der hintern einschlief.



lg
ayshe